Donnerstag, 31. März 2016

Handwerk schafft Ausgleich zum Beruf - Freie Presse


Freie Presse

Handwerk schafft Ausgleich zum Beruf
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Handarbeiten von Sticken bis Klöppeln hatte sie schon immer gern gemacht. Und so überredete sie ihre Mutter, doch gemeinsam mit ihr den Kurs zu be- suchen. "Der hat unwahrscheinlich Spaß und Lust auf weitere gemacht. Inzwischen ist das Töpfern ein ...

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Mittwoch, 30. März 2016

Lehm – alter Baustoff neu entdeckt!

Ökologisch, gesund und einsatzfähig

Wie kein anderer Baustoff erfüllt Lehm ökologische und baubiologische Anforderungen. Er ist örtlich verfügbar, schont Ressourcen und ist beliebig wieder verwertbar. In der Herstellung benötigt er wenig Energie, er ist angenehm zu verarbeiten und gibt keine Schadstoffe ab.

Als loses Rohmaterial lässt sich Lehm vielfältig für die verschiedensten Einsatzgebiete aufbereiten.
Eine Vielzahl verschiedener Zusätze wie Stroh- oder Holzhäcksel, Hanffasern oder Hobelspäne sorgen für unterschiedliche Festigkeiten, Elastizität oder wärmedämmende / wärmespeichernde Eigenschaften. Im Gegensatz zu den neuen Baustoffen kann Lehm alte Fachwerkwände natürlich konservieren. Er zieht Wasser vom Holz ab und hält so die Balken trocken. Aufgrund seiner Bindekraft und seiner plastischen Formbarkeit lässt sich Lehmputz wie kaum ein anderes Baumaterial modellieren und auch in großen Schichtstärken auftragen.

Kleine Lehmkunde


Lehmbaustoffe

Lehmbaustoffe sind ungeformte oder geformte Baustoffe aus ungebranntem Lehm mit oder ohne Zuschläge. Lehmbaustoffe sind dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Austrocknen fest und jederzeit durch Feuchtigkeitsaufnahme wieder weich werden. Durch die Zugabe von Zuschlägen mineralischer oder pflanzlicher Herkunft kann die Trockenschwindung und Rissbildung verringert, die Zug-, Druck- bzw. Abriebfestigkeit erhöht oder die Wasserempfindlichkeit herabgesetzt werden.

Stampflehm

Stampflehm ist feinkrümelig und erdfeucht aufbereiteter Lehmbaustoff, der nach Verdichtung und Austrocknung Rohdichten zwischen 1700 und 2200 kg/m³ erreicht. Er ist damit der “schwerste” Lehmbaustoff. Stampflehm kann deshalb zu tragenden Lehmbauteilen verarbeitet werden, und zwar mittels Schalung und lagenweisem Einbau.

Wellerlehm

Der Wellerlehm ist im traditionellen Lehmbau ebenfalls in einer eigenständigen Bauweise, als “Lehmwellerbau”, verarbeitet worden. Vom Stampflehm unterscheidet er sich durch den Zuschlag von Stroh, wodurch der Wellerlehm mit einem Rohdichtebereich von 1500 bis 1800 kg/m³ auch “leichter” ist. Er wurde ebenfalls zu tragenden Wandkonstruktionen verarbeitet, heute wird er allerdings allenfalls bei der Reparatur bestehender Gebäude verarbeitet.

Strohlehm

Stroh- oder Faserlehme sind Mischungen aus aufbereitetem Baulehm und pflanzlichen Faserstoffen, vorwiegend Stroh. Strohlehm wird in plastischer Konsistenz verarbeitet und heute vor allem im Sanierungsbereich, z.B. bei der Fachwerkausfachung, angewendet.

Leichtlehm

Aufbereiteter Baulehm wird in breiig bis flüssiger Konsistenz mit organischen oder mineralischen Leichtzuschlägen gemischt. Als organische Zuschläge kommen vor allem Stroh und Holzhackschnitzel, als mineralische Zuschläge thermisch geblähte Materialien (Blähton, Blähschiefer u.a.) zum Einsatz. Vor allem im Bereich der Bausanierung werden Leichtlehme bevorzugt verwendet.

Lehmschüttung

Aufbereiteter Baulehm kann mit organischen oder mineralischen Zuschlägen vermischt als Baulehmschüttung erdfeucht zur Verfüllung waagerechter Bauteile, z. B. Balkendecken oder Hohlräume, eingebaut werden. Als Baulehme können auch solche Lehme eingesetzt werden, deren Bindekraft für die Herstellung geformter Lehmbaustoffe und -bauteile nicht ausreichend ist.

Lehmmörtel

Lehmmörtel sind mit feinkörnigen und / oder feinfaserigen Zuschlagstoffen gemagerte Baulehme. Für werksmäßig hergestellte Lehmmörtel gelten die DIN 18946 – Lehmmauermörtel bzw. DIN 18947 – Lehmputzmörtel. Entsprechend ihrer Verwendung werden sie als Lehmmauermörtel, Lehmspritzmörtel oder Lehmputzmörtel bezeichnet.

Lehmmauermörtel werden zum Vermauern von Lehmsteinen, aber auch von künstlichen, gebrannten oder Natursteinen eingesetzt. Sie werden i.d.R. mit Sand gemagert.

Lehmspritzmörtel werden zur Ausfachung von Fachwerkkonstruktionen, zur Erstellung von Vorsatzschalen und Innenwänden oder als Deckenfüllung eingesetzt.

Lehmputzmörtel werden zum Verputz von Wand- und Deckenoberflächen im Innenbereich oder auch auf Schlagregen geschützen Außenwandoberflächen eingesetzt. Sie werden mit Sand, Stroh oder anderen pflanzlichen Faserstoffen gemagert.

Alle Lehmmörtel stehen heute in einer großen Vielfalt an Rohdichteklassen, Zuschlagstoffen und Farben als Fertigprodukt in verschiedenen Verpackungsformen zur Verfügung.

Lehmsteine

Lehmsteine können durch verschiedene Verfahren der Formgebung aus den o.g. ungeformten Lehmbaustoffen hergestellt werden. Für werksmäßig hergestellte Lehmsteine gelten die DIN 18945 – Lehmsteine. Demnach sind insbesondere die Anwendungsklassen der auf den Markt gebrachten Lehmsteine zu deklarieren und einzuhalten. je nach Rohdichteklasse werden Lehmsteine mit Lehmmauermörtel nach den Regeln des Mauerwerksbaus zu tragenden oder nicht tragenden Bauteilen verarbeitet.

Durch die Formgebung wird erreicht, dass ein in seiner inneren Struktur und seinen Materialeigenschaften homogen geformter Lehmbaustoff entsteht. Übliche Verfahren sind das Handstrichverfahren (“Patzen”), das Pressen und das Strangpressen, welches das übliche Formgebungsverfahren in der Ziegelindustrie ist.
Nach dem Strangpress-Verfahren hergestellte Steine für die Ziegelindustrie, die ungebrannt im Lehmbau verarbeitet werden, bezeichnet man als Grünlinge. Sie besitzen aufgrund ihrer hohen Verdichtung und ihres sehr feinkörnigen Mineralgerüstes eine hohe Rohdichte, reagieren jedoch sehr empfindlich auf Feuchtigkeit, ihre Anwendung ist deshalb auf den nicht tragenden Innenbereich, z.B. als Decken- oder Wandfüllungen, begrenzt.

Lehmplatten

Lehmplatten können durch verschiedene Verfahren der Aufbereitung und Formgebung aus den o.g. ungeformten Lehmbaustoffen i.d.R. unter Zugabe von Tonmehl hergestellt werden und bereichern die Baustoffpalette des Trockenbaus. Ihre Einsatzgebiete im Trockenbau sind vielfältig: als Wand- oder Deckenbekleidungen, nicht tragende Trennwände mit Unterkonstruktion, Putz-“ersatz” oder als “verlorene” Schalung.

Weitere Informationen zum Baustoff Lehm finden Sie auf der Internetseite des Dachverbands Lehm e. V. unter http://www.dachverband-lehm.de.

Quelle: Dachverband Lehm e.V.
http://www.dachverband-lehm.de/

Dachverband Lehm e.V.

Copyright und Urheberrechte

Die Online-Dokumente und Webseiten des Dachverbandes Lehm e.V. einschließlich aller einzelnen Teile sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen unter Angabe der Quelle und Einfügung des Copyright-Hinweises nur zum privaten, wissenschaftlichen und nicht gewerblichen Gebrauch heruntergeladen und ausgedruckt werden. Der Dachverband behält sich das Recht vor, diese Erlaubnis jederzeit zu widerrufen. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Dachverbandes dürfen die auf den Webseiten enthaltenen Dokumente nicht vervielfältigt, zu Ausstellungs- und/oder Trainingszwecken (z.B. als Poster, Plakate, usw.) verwendet, in Online-Diensten benutzt, oder auf einer CD-ROM gespeichert werden. Wir erlauben ausdrücklich und begrüßen das Zitieren der DVL Dokumente und Webseiten, sowie das Setzen von Links auf unsere Internetseite.

Dienstag, 29. März 2016

Ein Handwerk zwischen Tradition und Moderne - Lausitzer Rundschau

Ein Handwerk zwischen Tradition und Moderne - Lausitzer Rundschau
Vater und Sohn versuchen traditionsreichen Familienbetrieb in Müschen zu erhalten.

Read Lausitzer Rundschau, www.lr-online.de

Montag, 28. März 2016

Teppichklopfer und Schnupftuchständer - Thüringische Landeszeitung

Teppichklopfer und Schnupftuchständer - Thüringische Landeszeitung
Das Korbmachermuseum Tannroda in Thüringen sammelt geflochtene Alltagsgegenstände und Raritäten,

Read Thüringische Landeszeitung, www.tlz.de

Sonntag, 27. März 2016

Ein blaues Wunder - iPoint - Online-Zeitung der Universität Innsbruck

Faszination Blaudruck
Beatrix Nutz vom Institut fürxxxArchäologien hat das Handwerk in Nord-, Ost- und Südtirol genauer untersucht. Unterstützt von der Firma Durst Phototechnik erforschte sie acht Monate lang das alte Handwerk des Blaudruckes.

Read iPoint – Online-Zeitung der Universität Innsbruck, www.uibk.ac.at

Samstag, 26. März 2016

Werkstatt-Besuch: Sein Holz lebt - ZEIT ONLINE

Werkstatt-Besuch: Sein Holz lebt - ZEIT ONLINE

Der Werkstattbesuch bei Frank Rittwagen ist Teil einer Video-Reihe, die sich dem Thema Tradition und Handwerk widmet.

Read ZEIT ONLINE, www.zeit.de

Freitag, 25. März 2016

Was ihre Tracht einst über die Menschen verriet - DIE WELT

Fünf Jahre lang reiste Fotograf Hohenberg mit seiner Frau Annett kreuz und quer durchs Land, um heimischen Trachtenkulturen nachzuspüren. Seine Bilder erzählen von hoher Handwerkskunst – DIE WELT

Read Die Welt, www.welt.de

Donnerstag, 24. März 2016

„Keramik und Mehr“: Ein Besuch bei Gabi Engling - Südwest Presse

„Keramik und Mehr“: Ein Besuch bei Gabi Engling - Südwest Presse

Zweimal im Jahr pilgern Liebhaber des Kunsthandwerks in das idyllische Dörfchen Zang zur Werkstatt der Keramikerin Gabi Engling.

Read Südwest Presse, www.swp.de

Mittwoch, 23. März 2016

Freilichtmuseen - Start in die neue Saison!

Die Freilichtmuseen öffnen wieder ihre Pforten! Hier ein kleiner Überblick:

Das LWL-Freilichtmuseum in Hagen - 

Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik


Ein Tag voller Erlebnisse

Zweihundert Jahre Handwerks- und Technikgeschichte aus Westfalen und Lippe in einem Tal

Das LWL-Freilichtmuseum Hagen verbindet sinnliche Erfahrung mit Wissensgewinn. Das liegt vor allem an den vielen Werkstätten, in denen täglich Handwerker arbeiten und alte Handwerkstechniken zeigen. So gehört der ohrenbetäubende Lärm im Sensenhammer zu einem Handwerk, das schon im 18. Jahrhundert seine Produkte in die ganze Welt exportierte. Der imposante Betrieb ist einer von vielen historischen Werkstätten, in denen Handwerkerinnen und Handwerker aktiv sind. Sie schmieden Nägel, rollen Zigarren, schlagen Seile und zeigen andere, heute vielfach in Vergessenheit geratene Arbeitstechniken. Etwa sechzehn Werkstätten sind jeden Tag in Betrieb.

Doch nicht nur die anschaulichen Vorführungen laden zu einem Ausflug in das landschaftlich reizvolle Mäckingerbachtal ein. In den wunderschönen Fachwerkhäusern sind zahlreiche weitere Werkstätten und attraktive Ausstellungen zu sehen. Hinzu kommen an jedem Sonntag eine kostenfreie Führung und eine kostenfreie Mitmachaktion. Für Schulen, Gruppen und Vereine bietet das Museum ein umfangreiches Angebot an Führungen und erlebnisreichen Programmen. Abwechslungsreiche Veranstaltungen begleiten das Museumsjahr.


Hier geht es zum Veranstaltungskalender auf der Homepage des Museums www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de 

Freilichmuseum Neuhausen ob Eck 

 

Ländliche Geschichte erleben!

Wer erfahren will, wie das Landleben früher war, ist im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck genau am richtigen Platz. Umgeben von Wiesen und Wäldern liegt das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck in einer reizvollen Landschaft etwa 25 km nördlich des Bodensees, direkt neben dem wildromantischen Oberen Donautal, ungefähr 13 km östlich von Tuttlingen.

Historische Gebäude

25 wieder aufgebaute Häuser aus den Landschaften Schwäbische Alb, Schwarzwald, Bodensee, Hegau, Baar und Oberer Neckar geben anschaulich Einblicke ins ländlich-bäuerliche Leben früherer Zeiten. Durch ihre stimmige Einrichtung vermitteln sie dem Besucher ein wirklichkeitsnahes Bild, wie es einst in einem Bauernhaus und auf dem Dorf aussah. Den Mittelpunkt bildet ein kleines Dorf mit Kirche, Bauernhaus, Schul- und Rathaus, Kaufhaus, Schmiede, Hafnerei, Farrenstall und Brunnen auf dem Dorfplatz.

Haustiere

Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck lebt! Kühe, Kälber, Schafe, Esel, Ziegen, Schweine, Gänse und Hühner – allesamt Nachkommen alter Haustierrassen – beleben das Museum. Ab Anfang Mai wird im Freilichtmuseum bei der historischen Schweinehut „die Sau rausgelassen“: Dann können Sie die Museumshirtin begleiten, wenn sie täglich um 14 Uhr ihre kleine Schweineherde auf die Weide und durchs Dorf führt.


Vorführungen

Die täglichen Vorführungen der Hochgangsäge Unterkirnach und der kleinen Hausmühle Peterzell, die beide mit großen Wasserrädern angetrieben werden, faszinieren die Besucher immer wieder.
Jeden Tag können Sie die Vorführung alter Handwerkskunst hautnah erleben, z.B. Schmieden, Töpfern, Spinnen, Weben, Filzen, Stroh flechten und das Wagner-handwerk.

Veranstaltungen / Aktionstage

Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, interessante Sonderausstellungen, vielfältige museumspädagogische Projekte für Schulklassen, attraktive Mitmach-Angebote für Kinder und Familien, große Museumsfeste wie der Fuhrmannstag oder die Kirbe  tragen zur Lebendigkeit des Museums und zur Erhaltung des heimatlichen Brauchtums bei.

Führungen

Außer allgemeinen Gruppenführungen bietet das Freilichtmuseum besondere Erlebnisführungen an, z.B. „Mit der Magd durchs alte Dorf“ oder „Hopfen und Schmalz? – Ernährung früher“ sowie attraktive Gruppenpauschalen in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern.

Gasthaus „Ochsen“

Nach dem Ausflug in die längst verschwundene bäuerliche Welt lädt die im Stil einer alten Dorfwirtschaft eingerichtete Museumsgaststätte „Ochsen“ (130 Sitzplätze“) mit regionaler Küche zur Stärkung ein.

  Dauerausstellungen in einzelnen Museumsgebäuden:

  • " Feuer und Wasser - Zur Geschichte der Küferei"
    (im Schaf- und Farrenstall aus Brittheim, C 8)
  • "Bienen, Wachs und Honig - Zur Geschichte der Imkerei im Schwarzwald"
    (im Haldenhof aus Schonach, B 4)
  • "Von Hütekindern, Dienstboten, Knechten und Mägden"
    (in der Stallscheune aus Haberstenweiler, A 2)
  • "Vom Flachs zum Leinen - Zur Geschichte der Leineweberei auf der Schwäbischen Alb"
    (im Kleinbauern- und Weberhaus aus Dautmergen, C 2)

Montag, 21. März 2016

Der Kugelmüller

Toller Bericht in Servus in Stadt und Land über den Kugelmüller Paul Herbst. Ein alter Handwerksberuf, der fast schon ausgestorben ist.

Read Julia Kospach, www.teufelsgraben.at

Samstag, 19. März 2016

Holzpantoffeln nach alter Tradition

Holzpantoffeln nach alter Tradition
Manfred Karolczak ist einer von wenigen verbliebenen gelernten Holzschuhmachern in Deutschland.

Read Altes Handwerk Redaktion, www.waz-online.de

Freitag, 18. März 2016

Ausstellung über Quakenbrücks Zinngießer - Neue Osnabrücker Zeitung

Ausstellung über Quakenbrücks Zinngießer - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung
Quakenbrück war einst ein Zentrum der Zinnherstellung im westlichen Niedersachsen. Vom Ende des 17. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts gab es hier allein 17 Zinngießer. Welche Vielfalt dieses einst blühende Handwerk in der Burgmannstadt hervorbrachte, beleuchtet eine Sonderausstellung im Stadtmuseum Quakenbrück.

Read Altes Handwerk Redaktion, www.noz.de

Donnerstag, 17. März 2016

Wachsbildner – ein seltener Beruf - Merkur.de

Wachsbildner – ein seltener Beruf – Merkur.de
Weltweit gibt es Wachsfiguren aus Herzogsägmühle zu kaufen. Das  selten gewordene Handwerk verlangt viel Fingerspitzengefühl.

Read Altes Handwerk Redaktion, www.merkur.de

Mittwoch, 16. März 2016

Kunstprojekt Handwerk

von Walter Schönenbröcher
Walter Schönenbröcher Fotografie


HANDwerk

Das müsst ihr euch anschauen! Der Fotograf Walter Schönenbröcher hält auf seiner Homepage http://www.kunstprojekt-handwerk.de mit der Fotoserie „HANDwerk“ alte, zum Teil ausgestorbene und in Zukunft wenig ausgeübte, aber auch aktuelle Handwerksberufe als zeitgeschichtliche Dokumentation fest.

Hier einige Bildausschnitte aus seiner Galerie:


Eisengießer
Da die derzeitige handwerkliche Produktion nicht auf den Einsatz moderner Maschinen und anderer Techniken verzichtet, möchte Walter Schönenbröcher den Grundgedanken von der Ganzheitlichkeit des handwerklichen Produktionsprozesses in seiner ursprünglichsten Form, dem „händischen Schaffen“ aufgreifen. Der Mensch als Handwerker tritt dabei in seiner Fotoserie hauptsächlich dann auf, wenn der intellektuelle oder kreative Charakter seiner Tätigkeit von Bedeutung ist.


Hutmacher
Seit 2011 bis zum heutigen Zeitpunkt sind in der Arbeit Schönenbröchers als Fotokünstler mehr als 600 Werke aus 21 Handwerksberufen entstanden, welche zum großen Teil in Brandenburg, aber auch in Spanien und Großbritannien, in alten, oft einzigartigen Betrieben oder Schulen aufgenommen wurden. 


Quelle: http://www.kunstprojekt-handwerk.de
Weitere tolle Fotos könnt ihr euch hier anschauen:
http://www.kunstprojekt-handwerk.de/galerie/

Mit freundlicher Genehmigung von Walter Schönenbröcher.

Dienstag, 15. März 2016

Das Buchbinder-Handwerk lebt!

Das Buchbinder-Handwerk lebt! Handwerkerin Katherina Lässig hält in ihrem winzigen Laden in Bayreuth das Buchbinderhandwerk am Leben.

Read Altes Handwerk Redaktion, www.nordbayerischer-kurier.de

Montag, 14. März 2016

Traditionelles chinesisches Kunsthandwerk: Weifang-Flugdrache

Mal was anderes: Traditionelles chinesisches Kunsthandwerk aus Weifang in der ostchinesischen Provinz Shandong – die Wiege der Flugdrachen in China. Schaut euch die tolle Bildergalerie an!

Read Altes Handwerk Redaktion, german.china.org.cn

Samstag, 12. März 2016

Weberei im Chiemgau:

 
Weberei im Chiemgau: Mit Tradition und Handwerk erfolgreich Nischen finden
Bayerischer Rundfunk
In Einrichtungshäusern sind Teppiche oft billig zu haben. Die Chiemgauer Weberei in Bad Endorf hingegen hat ein anderes Konzept seit über 80 Jahren: Sie fertigt langlebige Einzelstücke aus Naturfasern nach den Vorstellungen der Kunden.

Read (author unknown), www.br.de

Dienstag, 8. März 2016

Reisetipp: Ausstellung Moderne Webkunst



Reisetipp


WEEFGOED

21.Februar bis zum 5.Juni 2016 in Museum de Kantfabriek in Horst

Mit der Ausstellung WEEFGOED steht in diesem Frühjahr moderne Webkunst zentraal in Museum de Kantfabriek. Die Ausstellung lässt Werke von vier Webkünstlern sehen.
Anke van Gorp (1951), Anne van de Heuvel (1970), Uta Bollmeyer (1967 aus Deutschland) und Ank Hazelhoff (1942) stellen eine Auswahl ihrer Webkunst aus. Sie sind jeder auf seine eigene Art und Weise und sehr unterschiedlich mit verschiedenen Webtechniken tätig.

Anke van Gorp verwendet unterschiedliches Material, Farben, Größe und Form beim Weben. Mit Themen aus der Natur gestaltet sie ihre meistens räumlichen Objekte und Gebilde.



Anne van de Heuvel entwirft und verwirklicht monumentale und dekorative Werke, die die Akustik beeinflussen. Sie verwendet intensive Farben.



Uta Bollmeyer webt Abbildungen von Gesichter und Flora. Sie gebraucht hauptsächlich die Beiderwand-Technik (doppelt weben)



Ank Hazelhoff zeigt die Wassertropfen, die sie für das Textilfestival 2015 gemacht hat. Unter Verwendung von Webemustern und Farben formt sie die Gewebe zu zwei- oder dreidimensionalen Objekten.



Die Austellung widerspiegelt die prächtigen Möglichkeiten des Webens in der modernen Kunst.


EE Labels

Vom 28.Februar bis zum 22.Mai 2016 wird die Ausstellung komplettiert mit einer Geschäftspräsentation der Firma EE Labels (van Engelen&Evers) aus Heeze. EE Labels erlaubt Unternehmern und Designern viel Freiheit im Entwurf von Etiketten und Stoffen. EE Labels stellt diese Produkte mit Hilfe von innovativen Webtechniken und Materialien her.


Die Ausstellung ist zu sehen vom 21.Februar bis zum 5.Juni 2016.
Museum de Kantfabriek. Americaanseweg 8, 5961 GP Horst
Tel.: 0031-77-3981650  E info@kantfabriek.nl     www.museumdekantfabriek.nl

Montag, 7. März 2016

Ausflugtipp!

Vorführungen "Altes Handwerk" am Rellseck!


Von Anfang Juli bis Mitte September finden die beliebten Vorführungen „Altes Handwerk“ beim Alpengasthaus Rellseck statt.

Heimische Holzfacharbeiter erklären und zeigen wie Schindeln, Scheien, Zaunpfähle und Tüchel (Wasserleitungen) in alter Handwerkskunst gefertigt werden.

Read Altes Handwerk Magazin, www.youtube.com

Sonntag, 6. März 2016

Die alte Kunst des Fischleders neu entdeckt | MUNCHIES

Fischleder herstellen - dieses alte Handwerk gibt es schon seit Jahrhunderten überall auf der Welt. Das Leder ist weich und strapazierfähig und es kann zu unzähligen Dingen verarbeitet werden: von Gürteln, Handschuhen, Handtaschen, Armbändern, Ketten und Schmuck bis hin zu Schlüsselanhängern, Kleidern und Schuhen.

vice.com

 

Read Antoine Massot, munchies.vice.com

Samstag, 5. März 2016

Wiedergeburt eines Handwerks: Zu Besuch bei einem Korbflechter - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung


FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wiedergeburt eines Handwerks: Zu Besuch bei einem Korbflechter
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Butterweck verarbeitet für den D42 Naturrohr, ein Schälprodukt der indonesischen Rotangpalme, das auch Rattan genannt wird. Es gilt als biegsam, wetterbeständig und strapazierfähig – verhält sich beim Flechten aber widerspenstiger als angenommen.

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Read Anne-Christin Sievers, www.faz.net

Freitag, 4. März 2016

Jungfrau Zeitung - Der schärfste Thuner

...überdauert die Zeit In der Schweiz gibt es noch knapp zehn Messerschmiede- und -schleifereibetriebe. Es ist ein altes Handwerk, das langsam...

jungfrauzeitung.ch

 

Read Markus Kestenholz, www.jungfrauzeitung.ch

Donnerstag, 3. März 2016

Handwerk: Glocken für Olympia - ZEIT ONLINE


ZEIT ONLINE

Handwerk: Glocken für Olympia
ZEIT ONLINE
Der Auftrag kommt von dem Uhrenhersteller Omega, offizieller Zeitmesser bei den Spielen, der an dieser alten Tradition festhalten will – egal, wie laut es in den Stadien ist. Jede Glocke soll das Logo der Spiele bekommen und die Gavur "2016 GAMES OF ...

Read Die Zeit Online, www.zeit.de

Mittwoch, 2. März 2016

Video "Altes Handwerk, junge Meister"

...die nordstory Altes Handwerk, junge Meister 19.02.2016 | 58:27 Min. | UT | Verfügbar bis 19.02.2017 | Quelle: NDR Traditionelle...

ardmediathek.de

 

Read Ndr Fernsehen, www.ardmediathek.de

Dienstag, 1. März 2016

Tag der offenen Töpfereien

Ausflugtipps: Am Tag der offenen Töpferei vom 12. - 13. März öffnen zahlreiche Töpfereien in ganz Deutschland ihre Pforten.  Hier findet Ihr die beteiligten Betriebe:

Read Redaktion Altes Handwerk, www.tag-der-offenen-toepferei.de