Mittwoch, 27. April 2016

Die Steinschläger auf Bornholm

Jetzt lesen in unserem Magazin "Altes Handwerk ...neu erlebt!" Ausgabe 1/2016


Vor unendlicher langer Zeit fiel dem Herrgott, dem Schöpfer der Himmel und der Erde, ein gewaltiger Granitblock aus den Händen. Er fiel mitten in die Ostsee. Und liegt auch heute noch dort - so erzählt man es. Mehrere Eiszeiten gingen über ihn, schliffen und formten den Granit. Heute heißt der Steinhaufen zwischen Schweden und Polen "Bornholm" und ist eine wunderschöne Insel, die zu Dänemark gehört




Der Bornholm-Granit ist von höchster Qualität und wird schon seit Menschengedenken abgebaut.
Wie ... das lesen Sie in unserer neuen Ausgabe.

Bornholm ist mit oder ohne Granit eine Reise wert. Wenn Sie also noch ein Urlaubsziel suchen, dann
besuchen Sie doch einmal diese wunderschöne Insel und schauen den Steinschlägern über die Schulter oder besichtigen Sie das Steinbruch-Museum. Hier kann sich jeder auch mal als Steinhauer versuchen und mit Hammer und Meißel dem Granit zu Leibe rücken. Erleben Sie, wie im Steinbruch gesprengt wird. Nähere Informationen gibt es unter http://moseloekken.dk






Ihre Ferien auf Bornholm können Sie über folgende Seiten planen:
www.bornholm-ferien.de

Natursteine sind nach wie vor beliebt. Auf diesen Seiten können Sie den für sich passenden Stein finden:

http://www.granitsuche.de/ 



Tipps vom Fachmann für die richtige Pflege:

http://www.bosus.de/privatkunden/pflegetipps/granitboden-pflegen 
http://www.kerana.de/Fliesenhandel/Kerana-104.htm      
   

Montag, 25. April 2016

Lüftl- und Bauernmalerei!

Eine kleine Bildergalerie als Vorgeschmack auf unseren schönen Bericht in Ausgabe 1/2016!








Wurzelgraber und Brenner!

Die Enzianbrennerei Grassl in Berchtesgaden gilt als die älteste Enzianbrennerei in Deutschland. Für den Enzian-Schnaps wird ausschließlich die Wurzel des gelben Enzians verwendet. Das Wurzelgraben ist eine mühsame Handarbeit. Stets wird nur der obere Wurzelstock ausgegraben und dann die Grasnarbe wieder sorgfältig verschlossen. Mehr Informationen lesen Sie  in Ausgabe 1/2016, ab 29.04.2016 im Handel!

Read Klaus-Uwe Hölscher, webshop.neckar-verlag.de

Freitag, 22. April 2016

Ausflugtipps

Unsere Tipps fürs Wochenende

Read Altes Handwerk Redaktion, alteshandwerkredaktion.blogspot.de

Ausflugtipps

Unsere Ausflugtipps:


4. "Gelnhäuser Sammelsurium" am 23. und 24. April in Gelnhausen

Schmuck und Designerkleidung, Kunst für Haus und Garten, Praktisches ebenso wie Dekoratives: 55 Künstler, Designer und Handwerker zeigen am 23. und 24. April beim 4. "Gelnhäuser Sammelsurium" in der Stadthalle Gelnhausen ihre Arbeiten. 22 von ihnen stellen 2016 erstmals in der Barbarossastadt aus. Der beliebte Markt für Mode, Kunst und feinstes Handwerk gehört mittlerweile zu den festen Größen im Veranstaltungskalender Gelnhausens und erfreut sich jährlich steigender Besucherzahlen

Quelle: Gelnhäuser Tageblatt

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Altes Handwerk lebt auf am 23. April in Gutach

Zu einem Workshop über "Schmiedekunst für Anfänger" und einem Vortrag zur Glasherstellung wird dieses Wochenende ins Freilichtmuseum Vogtsbauernhof eingeladen.

Quelle: Schwarzwälder Bote

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Handwerker- und Bauernmarkt am 31. April und 1. Mai in Bad Sassendorf

Am Samstag, 30. April, und am Sonntag, 1. Mai, jeweils von 11 bis 19 Uhr lädt der traditionelle Handwerker - und Bauernmarkt im Bad Sassendorfer Kurpark wieder zum Bummeln, Staunen und Kuafen ein.
Das ländliche Treiben bietet traditionelles Handwerk, wie Flachbrechen, Korbflechten, Schmiedekunst, Metallverarbeitung und mehr. Darüber hinaus stehen Holzschnitzen und Klöppeln im Mittelpunt des handwerklichen Interesses.

Quelle: WAZ
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Kunsthandwerk am 1. Mai in Hessigheim

Bereits der 19. Kunsthandwerkermarkt findet am Sonntag, 1. Mai, vor dem historischen Rathaus in Hessigheim statt. Dort wird laut den Veranstaltern wieder eine große Auswahl an künstlerischen Arbeiten angeboten: Näharbeiten, Filzarbeiten und Kleidung aus Leinen und Filz, Büchlein, Karten, Poster, Recyclingtaschen aus Kaffeetüten, hochwertige Naturseifen, Glasritzarbeiten, Keramik, Naturkränze, Schmuck in vielfältiger Ausführung, Malerei, Drechselarbeiten, Gourmetsülze, Kräuter, Korbwaren, Taschen, Leder, Wolle und vieles mehr.

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Färbermarkt am 1. Mai in Gutau

Beim „FÄRBERMARKT“ der in diesem Jahr am 1. Mai in der Färbergemeinde Gutau im Mühlviertel stattfindet, treffen sich die letzten Färber dieser Zunft um ihre kunstvollen „Blaudruckstoffe“ anzupreisen.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160414_OTS0123/faerbermarkt-gutau-bild
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Tag der offenen Ateliers am 7. und 8. Mai in Senftenberg

Von der Schmuckwerkstatt über die Möbelrestaurierung bis hin zur Töpferei: Beim diesjährigen Tag der offenen Ateliers am 7. und 8. Mai kommt garantiert jeder auf seine Kosten. Das verspricht die Kreisverwaltung OSL.

Quelle: Lausitzer Rundschau
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 „Tag der Offenen Ateliers“ am 7. und 8. Mai


Von der Schmuckwerkstatt über die Möbelrestaurierung bis hin zur Töpferei: Beim diesjährigen Tag der offenen Ateliers am 7. und 8. Mai 2016 kommt garantiert jeder auf seine Kosten, verspricht die Kreisverwaltung OSL. 19 Künstler in 12 Orten im Landkreis beteiligen sich mit einem individuellen Rahmenprogramm an dem Aktionswochenende, präsentieren ihre Werke und geben Einblicke in ihre spannende Arbeit. Das Angebot richtet sich an Jung und Alt. Mehr dazu unter www.osl-online.de.

Quelle: Niederlausitz aktuell
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 Ferienprogramm vom 18. bis 2. Juli in Bergkamen


„Altes Handwerk, alte Spiele – neu entdecken.“ Eine Woche lang, vom 18. bis 22. Juli, haben Kinder ab 8 Jahren die Möglichkeit das Schmieden zu erlernen oder in einer Holz-, Mosaik- oder Filzwerkstatt zu arbeiten.

Quelle: WA
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Toilettenjahr in Detmold: "Scheiße sagt man nicht!"

Jeder macht es. Aber keiner spricht drüber. Bis jetzt. Das Freilichtmuseum des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe widmet sich in einer Jahresausstellung dem stillen Örtchen. Unter dem Titel "Scheiße sagt man nicht! - eine Ausstellung über/für Groß und Klein" geht es in der Saison 2016 um: die Toilette.

Quelle: WA
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Bad Sassendorf. Am Samstag, 30. April, und am Sonntag, 1. Mai, jeweils von 11 bis 19 Uhr lädt der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt im Bad Sassendorfer Kurpark wieder zum Bummeln, Staunen und Kaufen ein.

Bummeln und staunen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/bummeln-und-staunen-aimp-id11747536.html#plx1970821706
Bad Sassendorf. Am Samstag, 30. April, und am Sonntag, 1. Mai, jeweils von 11 bis 19 Uhr lädt der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt im Bad Sassendorfer Kurpark wieder zum Bummeln, Staunen und Kaufen ein.

Bummeln und staunen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/bummeln-und-staunen-aimp-id11747536.html#plx1970821706
Bad Sassendorf. Am Samstag, 30. April, und am Sonntag, 1. Mai, jeweils von 11 bis 19 Uhr lädt der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt im Bad Sassendorfer Kurpark wieder zum Bummeln, Staunen und Kaufen ein.

Bummeln und staunen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/bummeln-und-staunen-aimp-id11747536.html#plx1970821706
assendorf. Am Samstag, 30. April, und am Sonntag, 1. Mai, jeweils von 11 bis 19 Uhr lädt der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt im Bad Sassendorfer Kurpark wieder zum Bummeln, Staunen und Kaufen ein.

Bummeln und staunen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/bummeln-und-staunen-aimp-id11747536.html#plx1970821706
Bad Sassendorf. Am Samstag, 30. April, und am Sonntag, 1. Mai, jeweils von 11 bis 19 Uhr lädt der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt im Bad Sassendorfer Kurpark wieder zum Bummeln, Staunen und Kaufen ein.

Bummeln und staunen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/bummeln-und-staunen-aimp-id11747536.html#plx1970821706
Bad Sassendorf. Am Samstag, 30. April, und am Sonntag, 1. Mai, jeweils von 11 bis 19 Uhr lädt der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt im Bad Sassendorfer Kurpark wieder zum Bummeln, Staunen und Kaufen ein.

Bummeln und staunen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/bummeln-und-staunen-aimp-id11747536.html#plx1970821706
Das ländliche Treiben bietet traditionelles Handwerk, wie Flachsbrechen, Korbflechten, Schmiedekunst, Metallverarbeitung und mehr. Darüber hinaus stehen Holzschnitzen und Klöppeln im Mittelpunkt des handwerklichen Interesses.

Bummeln und staunen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/bummeln-und-staunen-aimp-id11747536.html#plx898595887




Mittwoch, 20. April 2016

Roggenstroh für Bienen - Südwest Presse

Traditionelle Imkerei
Lesen Sie mehr zum Thema in unserem Magazin Ausgabe 2-2015 und 1-2016.
https://webshop.neckar-verlag.de/index.php?id=274

Read CHRISTINA KIRSCH, www.swp.de

Montag, 18. April 2016

Spinnstube in Rödelheim - Frankfurter Neue Presse

Altes Handwerk neu belebt

Wolle spinnen ist ein altes Handwerk, das immer mehr in Vergessenheit gerät. Es ist die Leidenschaft von Anna Gallinat, die die Technik in ihrer Spinn-, Woll- und Strickstube in Kursen weitervermittelt. - Frankfurter Neue Presse

Read ALEXANDRA FLIETH, www.fnp.de

Freitag, 15. April 2016

Altes Handwerk ...neu erlebt – die Titelstory

Seid Ihr auch schon so gespannt wie wir auf die neue Ausgabe von Altes Handwerk ...neu erlebt!?
Bald ist ja zum Glück so weit – am 29. April erscheint Altes Handwerk ...neu erlebt! Ausgabe 1/2016.

Um euch schon mal den "Mund wässrig machen" auf's Wochenende:
In der Titelstory geht es um den spannenden Beruf des Maßschuhmachers!



In der Maßschuhmacherei geht es qualitativ hochwertigste Schuhe, die der Fußform angepasst sind.
In dem Gewerk sind heute vielleicht noch 15 spezialisierte Betriebe in ganz Deutschland zu finden. Wir waren bei maXarios in der Werkstatt und haben uns angesehen, wie ein Maßschuh Schritt für Schritt entsteht. Eine absolut beeindruckende Arbeit!




Natürlich könnt ihr die neue Ausgabe „Altes Handwerk...neu erlebt!“ auch jetzt schon bei uns im Webshop vorbestellen unter www.neckar-verlag.de oder telefonisch unter +49 (0) 77 21 / 89 87-38!

Der letzte Korbflechter - Wiener Zeitung

Der letzte Korbflechter
Luc Bouriel möchte mit seinem Unternehmen "Korbsalix" dem ausgestorbenen Handwerk des Korbflechtens neues Leben einzuhauchen

Read Wiener Zeitung, www.wienerzeitung.at

Donnerstag, 14. April 2016

Schäftlarn: Die gute Nase macht den Schnaps - Merkur.de


Merkur.de

Schäftlarn: Die gute Nase macht den Schnaps
Merkur.de
Das Herzstück der Destille ist die Brennanlage, vom Aussehen her einer Dampfmaschine nicht unähnlich: Ein Kessel mit einer Art von Kamin, der über verschiedene Leitungen mit weiteren Zylindern verbunden ist. Es brummt leise. „Das ist das Rührwerk, das ...

Read Merkur.de, www.merkur.de

Mittwoch, 13. April 2016

DIE MESSER- UND SCHWERTSCHMIEDE KHEDIRA


Porträt


Karim Khedira war schon immer fasziniert von Klingen, Schwertern und Messern aller Art.
In der Berufsschule teilte er mit seinem damaligen Berufsschullehrer die Faszination für Stahl, Schmieden und das Feuer. Schon bald bauten sie auf seinem Grundstück eine funktionierende Esse aus Schamottesteinen und einem Amboss aus einer Eisenbahnschiene. Hier hatte alles seinen Ursprung. Irgendwann wurden die Werkzeuge immer professioneller und die Schamottsteinesse wurde zu einer transportablen Feldesse. Auch der Wunsch, sich ganz dem Schmiedehandwerk zu widmen, wurde immer stärker. Nach langer Suche fand er die Messerschmiede Eric Strübin in Liestal. Nach einem Praktikum dort war ihm klar, dass der Beruf des Messerschmiedes der seinige sein sollte. Er brach seine Lehre als Zerspannungsmechaniker ab und begann die Ausbildung bei Eric Strübin. Nach einer erfolgreichen Lehrzeit und der Ausbildung als Messerschmied, übernahm karim Khedira direkt nach der Abschlussprüfung den Betrieb und führt ihn seither erfolgreich weiter.


In der Messer- und Schwertschmiede Khedira werden alle Produkte noch in reiner Handarbeit – nach individuellem Kundenwunsch –  gefertigt.



Reparaturen 

 

Neben Neuanfertigungen bietet die Werkstatt Reparaturen aller Art an:

  • Einkitten eines lockeren Tafelmessergriffs.
  • Beseitigung von hartnäckigem Rost
  • Neues anpassen von Griffen auf Messern aller Art.
  • Taschenmesserreparaturen aller Art.
  • Verschönern eines Messers mit entsprechender Gravur .

 

Schleifen


In der Schmiede werden außerdem Schneidwaren aller Art geschliffen und poliert: Egal ob Küchen oder Brotmesser, Haushaltschere oder Nagelzange. Auf wassergekühlten Schleifsteinen wird eine saubere Oberfläche erzeugt und gleichzeitig eine Erwärmung der Schneide( was nachteilige Eigenschaften hätte) verhindert. Nach dem Schleifen sorgt eine Lederscheibe mit einer eigens hergestellten Polierpaste für einen feinen Glanz . Anschließend erfolgt der Abzug von Hand über einen Abziehstein. Durch diesen Handabzug entsteht eine Rasiermesserscharfe und gleichzeitig stabile Schneide.

Schmiedekurse



Wer selbst einmal Hand anlegen und ein eigenes Messer schmieden möchte oder schon immer mal wissen wollte, wie man Damaszenerstahl schmiedet, kann dies in einem Kurs in der Werkstatt erlernen. In den Kursen werden uralte Techniken, alles über Stahl, Messer und Ihre Anwendungsmöglichkeiten vermittelt.

Im Imagefilm kann man sich einen genaueren Eindruck von Messer- und Schwertschmiede machen:





Messer und Schwertschmiede Khedira
Benzburweg 18 (Hanro Areal)
4410 Liestal
+41 61 921 10 02
karimkheder@gmx.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10- 18 Uhr 
 
Quelle: http://www.messerschmiede-khedira.ch/

Mit freundlicher Genemigung von Karim Khedira.


Dienstag, 12. April 2016

Mit handgemachten Bürsten zum Erfolg - mittelhessen.de


mittelhessen.de

Mit handgemachten Bürsten zum Erfolg
mittelhessen.de
Jedes Stück ist Handarbeit bei Bürstenmacher Hans Wilhelm Hintz in Marburg. (Fotos: Höcker/Ge/VISIONWORK GmbH). Jedes Stück ist Handarbeit bei Bürstenmacher Hans Wilhelm Hintz in Marburg. (Fotos: Höcker/Ge/VISIONWORK GmbH). Jedes Stück ist ...

Read mittelhessen.de, www.mittelhessen.de

Montag, 11. April 2016

Kutschenbau: Von der Liebe zur gefahrenen Tradition - DiePresse.com


DiePresse.com

Kutschenbau: Von der Liebe zur gefahrenen Tradition
DiePresse.com
Das gesuchte Handwerk, das in den Vierzigern mit der flächendeckenden Motorisierung ein abruptes Ende fand, hatte dagegen kaum Niederschlag in der Literatur gefunden. Wobei Staudner eine radikale Trennung zwischen Tradition und Moderne macht.

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Read Die Presse.com, diepresse.com

Sonntag, 10. April 2016

Handarbeit aus der Schmiede Wegmann in Heiligenhaus - Derwesten.de

 
Handarbeit aus der Schmiede Wegmann in Heiligenhaus
Derwesten.de
„Und Fachrichtung Metallgestalter ist das, was früher der Kunstschmied war.“ Im Vordergrund stehe aber mittlerweile der Bereich Schlösser, „ich hab allerdings immer schon mehr gemacht“, sagt Wegmann. „Treppenhandläufe, Geländer, alles im Kleinbereich ...

Read Der Westen.de, www.derwesten.de

Samstag, 9. April 2016

Aus Liebe zum Fachwerk: Kaufunger bauen Scheune in Kaufungen ab - HNA.de


HNA.de

Aus Liebe zum Fachwerk: Kaufunger bauen Scheune in Kaufungen ab
HNA.de
Man könne in alter Bausubstanz gut leben - „Fachwerk sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch eine gesunde Bauart, weil mit historischen Materialien wie Holz, Lehm und Kalkputz gearbeitet wurde“. Dafür müsse es aber gut zurechtgemacht sein.

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Read HNA.de, www.hna.de

Freitag, 8. April 2016

Altes Handwerk: Aus Papier wird Kunst - az Aargauer Zeitung


az Aargauer Zeitung

Altes Handwerk: Aus Papier wird Kunst
az Aargauer Zeitung
Mit ihrer traditionellen Buchbinderei haben sich Isabel Wey und Petra Stäger einen Traum erfüllt. Im Oederlin-Areal führen die zwei Frauen das «Papierhandwerk», wo sie Unikate anfertigen. Damit versuchen sie, das alte Handwerk am Leben zu erhalten.

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Read Aargauer Zeitung, www.aargauerzeitung.ch

Donnerstag, 7. April 2016

Freilichtmuseen - Start in die neue Saison! Teil 2

Heute wollen wir euch weitere interessante Freilichtmuseen vorstellen, die einen Besuch Wert sind:

Dampf Land Leute – Das Museum Eslohe 

Bereits seit 1981 steht das Museum Eslohe für ein echtes Erlebnis in der sauerländischen Museumslandschaft. Hier darf gestaunt, angefasst, mitgemacht und erlebt werden. Ein Fahrt mit der Dampflok durch die Esloher Landschaft ist ein echtes Erlebnis und im Museum lernen Kinder und Erwachsene anschließend wie eine Dampflok funktioniert und warum der Dampf auch für die sauerländische Bevölkerung in früheren Zeiten eine ganz wichtige Rolle gespielt hat.

Handwerk
Das Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung und Ausstellung von alten Dorfhandwerken vom Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts, wie sie im Sauerland üblich waren.

Landwirtschaft
Im Museum ist die gesamte landwirtschaftliche Entwicklung im ländlichen Raum von Eslohe und dem Sauerland von der Handarbeit über die Mechanisierung bis zur Motorisierung mit sämtlichen Neben- und Randgebieten eindrucksvoll dargestellt. Vom Getreide- und Kartoffelanbau über die Milcherzeugung und weitere Aufgaben in der Landwirtschaft von früher ist an Hand von vielen Exponaten, Bildern, Schrifttafeln, Beispielen von landwirtschaftlichen Handelserzeugnissen und vielem mehr zu erfahren, wie früher die Landwirtschaft die Versorgung der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten sichergestellt hat.


Seit 2013 verfügt das Museum über eine mediale Aufbereitung der wichtigsten ausgestellten landwirtschaftlichen Geräte und Maschinen. An zwei Touch-Screen-Bildschirmen wird ein visueller Einblick in die Funktionsweise von Egge, Sämaschine, Dreschkasten und vielem mehr vermittelt.



Die Dampfmaschinen
Diese Maschinen sind Repräsentanten des Maschinenzeitalters, das mit der Erfindung der Dampfmaschine eingeleitet wurde. Die beiden in der Ausstellung zu sehenden Bockdampfmaschinen sind besondere Raritäten ihrer Art.













Veranstaltungen / Aktionstage im Museum

Sonntag, 22. Mai 2016
 

Internationaler Museumstag, MUSEUM ESLOHE


  • Eintritt frei!
  • Öffnungszeit Museum 10.00 Uhr  –  16.00 Uhr
 
Samstag 28.Mai und Sonntag 29. Mai 2016
Die Dampftage, MUSEUM ESLOHE, mit Aktionen im Rahmen von „Tatort Technik“
finden an beiden Tagen in der Zeit von jeweils 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.

Quelle und weitere Infos: http://www.museum-eslohe.de/
Einen Flyer zum Museum findet ihr hier: Flyer Museum

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Hohenloher Freilandtmuseum
Schwäbisch Hall – Wackershofen


Vom stattlichen Bauernhof über Handwerkerhäuser bis zum Taglöhnerhäuschen, von der Mühle über Weinbauernhäuser bis zum Bahnhofsgebäude, vom Schulhaus über die Kapelle bis zum Gefängnis und vielem mehr reicht die Palette der rund 70 historischen Gebäude aus der Zeit vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Umgeben von Gärten, Obstwiesen und Feldern, belebt von Bauernhoftieren historischer Rassen, lassen sie Vergangenheit lebendig werden.

Im Freilandmuseum werden die Spuren der früheren Bewohner und Nutzer der Gebäude bewahrt und präsentiert. Ausgestattet mit Möbeln, Geräten, Werkzeugen, Textilien und vielem mehr erzählen sie ihre ganz individuellen Geschichten, geben Einblick in das Leben der Menschen auf dem Land in längst vergangenen Zeiten.




Auf Zeitreisen gehen und in das Leben der Menschen in früheren Jahrhunderten einzutauchen, dazu lädt das Hohenloher Freilandmuseum große und kleine Besucher ein. Originalgetreu eingerichtete Gebäude, Ausstellungen, Vorführungen alter Handwerke und Aktionstage machen den Bescuh zu einem Erlebnis.

AUSSTELLUNGEN

Sonntag, 8. Mai, 12. Juni, 31. Juli, 21. August, 11. September, 16. Oktober
jeweils von 10-17 Uhr


Ausstellungsstücke von den Anfängen des Telefons bis zur Digitalisierung machen die rasante Entwicklung der Telekommunikationstechnik erlebbar.





HANDWERKERFÜHRUNGEN IM MUSEUMSDORF

Ab Mai bis Oktober kann man den Museumshandwerkern bei ihrer Arbeit zusehen. Unter der Woche zeigt immer ein Handwerker seine Arbeit in der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr; 


z. B.  Töpferin, Korbstuhlflechterin, Bürstenmacher, Drechsler, Wagner, Weberin, Weißnäherin, Korbmacher und Seifensiederin.

KURSE FÜR ERWACHSENE

Machen Sie sich die Künste der Vorfahren zu eigen und nehmen Sie an unseren Wochenend-Kursen teil! Erfahrene Kursleiter / innen vermitteln Ihnen Fertigkeiten, die in früheren Zeiten von großer Bedeutung und weit verbreitet waren, heute aber oft vergessen sind. Das Hohenloher Freilandmuseum bietet hierzu ein authentisches Ambiente.

Kurse 2016

Kräuterkurs: Heilendes und Köstliches am Wegesrand
Sa, 30. April 2016, 11–15 Uhr

Geschichte und Wirkung heimischer Heilpflanzen sowie deren  Anwendung als kleine Helfer für die Gesundheit.
Anfängerkurs: Stuhlgeflechte selber flechten
Sa, 2. Juli 2016, 10–16:30 Uhr


• Grundzüge des Rattanflechtens mit einer sogenannten Rattanflechtschiene
• Erstellen eines einfachen dekorativen Probegeflechts







Räuchern mit heimischen Kräutern
Sa, 22. Oktober 2016, 10–13 Uhr

• Räuchern mit heimischen Kräutern für Wohnung, Haus, Hof und das eigene Wohlbefinden
• Zusammenstellen einer ganz persönlichen Räuchermischung




Quelle und weitere Infos: http://www.wackershofen.de

Mittwoch, 6. April 2016

Das „Wunderwerk“ Hand hautnah erleben - Usinger Anzeiger


Usinger Anzeiger

Das „Wunderwerk“ Hand hautnah erleben
Usinger Anzeiger
Zu den Höhepunkten gehören Vorführungen zum bodennahen Töpfern, Geigenbau und Elfenbeinschnitzen. Von Mitte Mai bis Mitte Juni sind indische Handwerker aus dem Museum DakshinaChitra zu Gast, die Palmblätter bemalen und Terrakotta-Arbeiten ...

Read Usinger Anzeiger, www.usinger-anzeiger.de

Dienstag, 5. April 2016

Neue Sonderausstellung im LWL-Freilichtmuseum Hagen


„Früh übt sich ... Handwerk zum Spielen“



„Früh übt sich … Handwerk zum Spielen“ ist das Thema der Sonderausstellung, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Freilichtmuseum Hagen zeigt. Die Ausstellung lädt zu einer Reise in eine Handwerkswelt im Kleinen ein. Zu sehen sind Werkzeug- und Baukästen, Blechspielzeug und Spielkästen, Brett- und Kartenspiele, Spielfiguren sowie Bilderbücher aus den vergangenen 150 Jahren

„Der kleine Wagenbauer“ und „Die kleine Putzmacherin“ – so heißen Spiele, die um 1900 im Spielzeughandel angeboten wurden. Sie sind nur zwei von vielen Beispielen dafür, wie die Lebens- und Arbeitswelt der Handwerker für Kinder als „Handwerk zum Spielen“ dargestellt wurde. 
„Auf jeden Fall wurden über das Spielzeug bestimmte Bilder von Handwerkern und ihren Arbeiten vermittelt. Außerdem lässt sich erkennen, welche Vorstellungen mit Kindheit verbunden waren und wie die Rollen zwischen Jungen und Mädchen beim Spielen verteilt waren“, sagt die stellvertretende Museumsleiterin Dr. Anke Hufschmidt.

Die Ausstellung beginnt damit, wo und wie Handwerker Kindern und Jugendlichen begegneten. Wer sie nicht aus der eigenen Familie oder der Nachbarschaft kannte oder ihnen bei anderer Gelegenheit bei der Arbeit zusah, traf sie spätestens in Bilderbüchern, Märchen, Liedern und Erzählungen.

Eine weitere Station in der Ausstellung steht unter dem Motto „Spielend arbeiten lernen“. Diese Präsentation macht deutlich, wie Handwerksberufe von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in verschiedene Arten von Spielzeug transportiert wurden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die deutsche Spielzeugindustrie zum Weltmarktführer. Die Spielzeugindustrie warb bei den Eltern mit dem pädagogischen Nutzen, den Spielzeug für Kinder und Jugendliche hatte. Viele Spiele sollten zu Arbeit, Fleiß und Ausdauer erziehen und die Geschicklichkeit konnte trainiert werden. Außerdem versprachen die Anbieter, über Spielzeug auch Bildungsinhalte zu vermitteln. Zweckfreies Spielen wurde dagegen kaum gefördert.

Holzhandwerke
Unter den Handwerksberufen „zum Spielen“ sind die Holzhandwerke häufig zu finden. Spielkästen wie „Der Schreiner“ und „Der kleine Wagenbauer“, aber auch Werkzeug- und Laubsägekästen luden in unterschiedlicher Realitätsnähe zur aktiven handwerklichen Nachahmung ein.   

Blechspielzeug
Blechspielzeug bildet einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung. Im Zentrum steht eine große Installation, bei der zwei Dampfmaschinen zahlreiche Maschinen antreiben.

Selbstgebautes
Die nächste thematische Einheit in der Ausstellung widmet sich dem selbstgebauten Spielzeug. Das im Handel angebotene Spielzeug war oft teuer oder entsprach nicht den Vorstellungen der Eltern. Deshalb wurden viele Väter und Mütter selbst aktiv und stellten Spielzeug für ihre Kinder her.  Die Spielzeugindustrie förderte zum Teil diesen Trend zum Eigenbau. Die angebotenen Laubsägekästen enthielten Werkzeuge und Vorlagen, mit denen der Nachwuchs selbst sein Spielzeug produzieren konnte.  

Schließlich zeigt die Sonderausstellung Brett- und Kartenspiele, die die Spielwarenindustrie seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in immer neuen Varianten auf den Markt brachte.  
Bei den Kartenspielen ging es um Erholung und Belustigung – aber oft auch darum, etwas zu lernen. Besonders deutlich zu sehen an den Quartett-Spielen, bei denen etwa Werkzeuge bestimmten Handwerkern zugeordnet werden mussten. Aus dem Handwerk kam vor allem die Spielidee des Hausbaus sowie der Wanderschaft der Handwerksgesellen, die sich gut in Würfelspiele umsetzen ließen. 

Selber spielen
Die Präsentation zeigt nicht nur Spielzeug – sie lädt die Besucher auch ein, selbst zu spielen. 
„Für das LWL-Freilichtmuseum Hagen ist Spielzeug ein attraktives Ausstellungsthema, denn es bildet eine wichtige Quelle für die Handwerksgeschichte. An Spielsachen ist nachvollziehbar, wie sich die Berufe im Handwerk veränderten. Es dauerte nämlich oft nicht lange, bis neue handwerkliche Tätigkeiten und Maschinen im Spielwarengeschäft erhältlich waren“, erklärt Anke Hufschmidt. 


Quelle und weitere Infos: LWL Freilichtmuseum Hagen 
Einen Flyer zur Sonderausstellung findet ihr hier: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/LWL-Freilichtmuseum_Hagen/ 

 

Montag, 4. April 2016

Technik des Glockengusses: Glaube, Hoffnung, Liebe bei 1150 Grad - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung


FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Technik des Glockengusses: Glaube, Hoffnung, Liebe bei 1150 Grad
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das sind zeitliche Dimensionen, zu denen das Familienunternehmen Rincker passt: Die älteste aktive Glockengießerei Europas blickt auf eine lückenlose Geschichte seit dem Jahr 1590 zurück, Hanns Martin und sein Bruder Fritz Georg Rincker führen den ...

Read Frankfurter Zeitung, www.faz.net

Sonntag, 3. April 2016

Der deutsche Fabergé: Luxus-Eier aus der Pfalz - General-Anzeiger


General-Anzeiger

Der deutsche Fabergé: Luxus-Eier aus der Pfalz
General-Anzeiger
Dabei hat Wild weder Edelsteinschleifer noch Kunstschmied gelernt. Statt wie sein Vater Steingraveur zu werden, begann er nach der Volks- und Handelsschule eine Ausbildung zum Edelsteinkaufmann. Die edle Kunst des Schleifens und Schmiedens ...

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Read Generalanzeiger , www.general-anzeiger-bonn.de

Samstag, 2. April 2016

Auf dem Weg zum perfekten Schuh - Deutsche Handwerks Zeitung

 
Auf dem Weg zum perfekten Schuh
Deutsche Handwerks Zeitung
Irgendwann, so sagt er, drängte sich ihm die Frage auf, wie man einen Schuh herstellt. Mit seinen Erfahrungen bei der Lederbearbeitung war der Schritt zum Schuhmacher dann nicht mehr weit. Glücklicherweise fand sich in Freiburg ein Ausbildungsbetrieb.

Read Deutsche Handwerks Zeitung, www.deutsche-handwerks-zeitung.de

Freitag, 1. April 2016

Wie geht eigentlich...

...Bier brauen?


Daniel Löwe erklärt auf seiner Webseite Brauen.de, auf was es beim Bier brauen ankommt:

Welche Zutaten benötige ich beim Bier brauen?

Der Hopfen ist ein wichtiger Hauptbestandteil bei der Bierherstellung – industriell wie auch bei der eigenen Heimbierbrauerei.
Ohne die Hefe im Bier würde die alkoholische Gärung nicht in Gang kommen. Hier unterscheiden Profis zwischen Flüssighefe und Trockenhefe. Durch die Zugabe von Braumalz könnt Ihr Würze- und Kochfarbe des Bieres verändern und beeinflussen. 

Wie lange muss ein Bier gären?

Man unterteilt die Gärung beim Brauprozess in Hauptgärung und Nachgärung. Bei ersterem setzt sich Kräusen ab, das jedoch abgeschöpft werden muss. Die zweite Gärung läuft nach dem Abfüllen vom Jungbier in die Flaschen ab. Die Gemeinsamkeit in Haupt- und Nebengärung liegt in der Gärung im Bier mittels der Hefe. Hierbei wird Malzzucker in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Wie lang die Gärung letztendlich dauert hängt vor allem an der gebrauten Biersorte, sowie an der Art der Bierhefe ab.
Die erste Gärung ist genau dann abgeschlossen, wenn die Kräusen, das ist ein Schaum der das junge Bier vor Bakterien aus der Raumluft schützt, in sich zusammen fallen. Nun muss der Bierbrauer das Jungbier in die Flaschen abfüllen, damit es hier zur Nachgärung kommen kann. Die Bierflaschen müssen nun festverschlossen werden und drei bis fünf Tage in einem abgedunkelten Raum ruhen. Zum Abschluss sollte das Bier bei null bis drei Grad ungefähr zehn bis fünfzehn Wochen reifen.
 

Wie kann ich den Geschmack meines Bieres beeinflussen?

Die im Hopfen enthaltenen ätherischen Öle, Bitterstoffe und Harze werden beim Kochen freigesetzt und dienen als Hauptgeschmacksstoffe des Bieres. Diese löslichen Substanzen tragen, durch den Kochprozess des Hopfens, wesentlich zur Bitterkeit und Aroma des Bieres bei. Auch die Gärung und Reifezeit des Bieres verändert den Geschmack wesentlich, weshalb der „Jungbiergeschmack“ erst nach einer genügenden Reifezeit des Bieres verschwindet. Zusätzlich kann der Geschmack des Bieres noch über die Zugabe von Früchten und diversen Gewürzstoffen maßgeblich verfeinert werden.
Dies wurde besonders in Zeiten vor der Hopfanwendung genutzt, weshalb einige Brauer sich auch heute noch dieser Tradition zur Bierwürzung verpflichtet haben. Bei Heimbrauern erfreut sich besonders Zucker, Orangenschalen, Vanille und Kardamom großer Beliebtheit als Ersatz des Hopfens oder zur Verfeinerung. Durch die Zugabe der verschiedenen Früchte und Gewürze, kann die Bitterkeit des Bieres verringert, oder ein fruchtigerer Geschmack erzielt werden.
 

Wie kann ich den Alkoholgehalt des Bieres verändern?

Der Stammwürzegehalt gilt als Haupteinflussfaktor für die spätere Alkoholkonzentration des gebrauten Bieres. Die zugegebene Stammwürze wird durch die Hefe etwa zu einem Drittel in Kohlensäure und einem weiteren Drittel in Alkohol vergoren, während das andere Drittel als unvergärbarer Restextrakt über bleibt.
Je konzentrierter der Zuckergehalt der Stammwürze ist, desto höher ist somit der letztendlich im Bier enthaltene Alkoholwert. Die Stammwürzekonzentration der jeweiligen Bierkits ist ebenfalls auf unserer Seite gelistet.
 

Was bedeutet Brauen nach Reinheitsgebot?

Das deutsche Reinheitsgebot, bei welchem landläufig von Hopfen, Malz und Wasser die Rede ist, entspricht nur teilweise der Rechtslage. Oder könnt ihr euch vorstellen euer Bier ohne Hefe zu brauen, oder ein Weizenbier ohne Weizen? Das Reinheitsgebot von 1516 ist in unserer heutigen Zeit kaum anwendbar, wird aber als beliebtes Werbeinstrument des deutschen Brauerbundes oder großer Brauereien immer wieder gerne genutzt. Im Grunde solltet ihr jedoch auf jeden Fall darauf achten keinen Zucker zuzusetzen.
 

Welche rechtlichen Vorschriften muss ich beim Brauen beachten? 

Wie viel Bier darf ich brauen?
In Deutschland darf jeder Bürger 200 Liter Bier brauen, ohne dafür steuerlich verpflichtet zu werden.

Der Brauvorgang sollte dem zuständigen Hauptzollamt vor Braubeginn in einer formlosen Nachricht mitgeteilt werden. Wenn ihr zu diesem Zeitpunkt schon wisst, dass ihr nicht mehr als 200 Liter brauen wollt, so schreibt dies ausdrücklich mit in eure Mitteilung ans Hauptzollamt. Wenn es beim Hauptzollamt dann eingegangen ist, bekommt ihr einen Bescheid über die Kenntnisnahme und entsprechende Auflagen. Diese Auflagen können von Zollamt zu Zollamt unterschiedlich sein, teilweise auch von Bearbeiter zu Bearbeiter.

Darf ich mein Selbstgebrautes auch Verkaufen?
Jeder Hausbrauer stellt sich früher oder später diese Frage und grundsätzlich kann das jeder tun. Für diese Menge solltet ihr aber auf jeden Fall eine Biersteuererklärung einreichen und die dementsprechende Steuer entrichten.

In welches Gefäß fülle ich mein Bier am besten ab?

Am besten eignen sich handelsübliche, wiederverwendbare Glasflaschen oder Pfandflaschen mit Kronkorken, Bügel- oder Schraubverschluss, aber auch Bierfässer sind super geeignet. Hauptsache druckfeste Gefäße, welche bei der Nachgärung auch standhalten.
Reinigt und desinfiziert diese am besten im Backofen für 15 Minuten bei 120°C, um eventuelle Keime, welche zum Verderb des Bieres führen könnten, abzutöten. Verschlüsse aus Gummi können in Wasser ausgekocht werden, um hundertprozentige Reinheit zu erreichen.
 

Braurezept für ein Pilsener Bier

20 Liter
  • Helles – goldfarbiges Bier
  • dominierender Hopfengeschmack
  • 4kg-4,5kg Pilsner Malz
  • ca. 40- 50g Hopfenpellet , Rohhopfen ca. 10% mehr (ca. 8% Alphasäuregehalt)
  • Hauptguss:  16 Liter Wasser
  • Nachguss:  14 Liter Wasser
  • Untergärige oder Obergärige Bierhefe:  beides möglich
  • Flüssighefe 50ml
  • Trockenhefe 12g (je nach Sorte)
Hopfenzugabe
  • 2/3 zu Beginn des Kochens zugeben
  • 1/3 10-15 min vor Kochende zugeben
Maische-Schema
  • Einmaischen:  ca. 20 min bei 50°C
  • Eiweißsrast:  15 min bei 55°C
  • Maltoserast:  40 min bei 64°
  • 1.Verzuckerungsrast:  20 min bei 72°C
  • 2.Verzuckerungsrast:  20 min bei 78°C
Die Würze nun mit 14 Liter Nachguss abläutern und filtern.
Würze auf ca. 20°C abkühlen.

Hefe: Die Hefe wird nach dem Abkühlen der Würze zugegeben.
Je nach Angaben des Herstellers anwenden.  Achten Sie vor allem auf die richtige Würzetemperatur.

Hauptgärung Die Hauptgärung sollte zwischen 8 & 10 Tage liegen.  Gärtemperaturen beachten.
  • Obergärig:  18-24°C
  • Untergärig:  8-18°C
Nachwürzen/ Abfüllen
  • 150-200g Trockenmalz / Malzextrakt für die Flaschengärung.
  • Sie können den Malzextrakt pro Flasche oder aber auch pro Würze abmischen und zugeben.

Stammwürzegehalt ca. 12%
Reifezeit 6 Wochen
 
Wie  ihr Schritt für Schritt ein Bier braut, erfahrt ihr in den kostenlosen Onlinekursen auf brauen.de. Die Kurse sind jeweils abgestimmt auf Anfänger, Fortgeschrittene bis hin zum Profiheimbrauer. Alle erforderlichen Zutaten, Zubehör und Brauanlagen werden in den Kursen genannt – und können außerdem auf brauen.de erworben werden.
 
Quelle und weitere Infos: http://www.brauen.de/